Der zweite Schritt – und ein Fels

sexueller Vampyrismus

Der Plan steht.

Wir reden viel darüber, wie es werden kann, was passieren könnte. Wir bedenken Motivation und mögliche Folgen. 

Der Einwand einer geistigen Gefährtin, es könne zu einem Blutband kommen hatte hierbei seinen ganz eigenen Impact. Unser Band ist schon stark. Wir sind tief verbunden durch Erfahrung und Freundschaft. Der ganze Mist, der letztes Jahr so passiert ist, hat uns beide gezeichnet, ganz zu Schweigen von den letzten Jahren und deren Ereignisse.

Gleichzeitig trägt es uns in unserer Entscheidung. Ein Blutband vertieft nur, was schon da ist.

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Chancen und was wir daraus machen

vampyrisches Erwachen

Beiträge über mein eigenes Befinden sind mir grundsätzlich unangenehm. Letztlich soll der Blog vor allem Neulinge ermutigen sich ihren möglichen Bedürfnissen bewusst zu werden. Sie sollen sich hier informieren können und bestenfalls zu einem fundierten Schluss kommen – sei es, dass sie sich einer wie auch immer gearteten vampyrischen Natur gewahr werden oder eben nicht. Beide Schlüsse sind zulässig. Denn auch jene, die sich nicht selbst als vampyrisch identifizieren sind gerne als Mitwisser und Unterstützer gesehen. 

Nichtsdestotrotz hilft mir die Anonymität des Internets mir innerhalb des Themenkomplexes über eigene Beweggründe klar zu werden. Darüber zu schreiben, wirft ein neues Licht auf meine Motive. Es zwingt sie dorthin, wo ich sie sehen kann.

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Phantomgliedmaße

Blutmond bei Nacht

Neulich stolperte ich erstmals über den Begriff der Phantomgliedmaßen (*winkt A. zu* ^^) im Zusammenhang mit ursprünglich nicht zum Körper gehörigen Körperteilen – also nicht nur jenen, die man evtl. durch Amputation verloren hat, sondern gänzlich körperfremde Glieder, wie Flügel oder Krallen.

Körperteile also, die zuvor nicht zum Körper gehörten, aber vermeintlich wahrgenommen werden. 

Neben dem Vampyrismus gibt es noch einige andere soziokulturelle Strömungen, die sich damit beschäftigen, die ich hier aber nicht näher erörtern möchte, da ich nicht weiß, wie offen diese Communities mit ihren Angelegenheiten umgehen möchten oder können. Das Phänomen erstreckt sich sicherlich auch über diese kleineren sozialen Gruppen hinweg in die Gesellschaft hinein – nur wer würde schon öffentlich zugeben, dass er Flügelansätze am Rücken spürt?

Falls es dich also rein zufällig hierher verschlägt – sei dir sicher, du bist nicht allein und nun hast du ein paar Breadcrumbs. 😉

Darüber hinaus gibt es aber auch einen eigenen Forschungszweig, der sich mit dem Phänomen der Propriozeption beschäftigt. Was das ist, hab ich euch hier kurz zusammengefasst. Die Quellen findet ihr wie immer im Text verlinkt. 

 

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Realvampyrismus in Partnerschaften

Realvampyrismus in Partnerschaften

Realvampyrismus in Partnerschaften kann zum heiklen Thema werden. Partnerschaftliches Trinken hingegen hält ganz sicher eigene Vorteile bereit, doch was ist mit jenen, die keinen Partner haben, nicht geoutet sind oder dieses Verhalten aus welchen Gründen auch immer nicht innerhalb einer Beziehung ausleben möchten? Wie läuft eine Beziehung zwischen einem Vampyr und seinem Partner, sei er eingeweiht oder nicht? Was passiert, wenn der Partner gar selbst Vampyr ist? 

Antworten gibt es wie immer keine eindeutigen, sehr wohl aber Einblicke und Denkanstöße. 😉

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Scham und Schutz

Scham war hier und da in meinem Blog schon ein Thema. Es handelt sich dabei für gewöhnlich ja nicht um das angenehmste Gefühl – und doch muss ich feststellen, dass es mehr als glühende Wangen und ein Ziehen im Magen bedeutet. Scham ist ein schillerndes Gefühl, Fluch und Segen zugleich.

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Gefühlswelten einer Erwachenden

Mein Erwachen dauert nun schon ein Weilchen an und ich beobachte neue Facetten in meinem Gefühlsleben – abgesehen von den »üblichen« Verhaltensänderungen, die mit einem solchen Erwachen einhergehen. 

Zuletzt fiel mir auf, dass ich Aggression als angenehmer empfinde als zuvor – und ich bin wirklich nicht gut mit Aggression, weder bei mir noch bei anderen. Es war nie angenehm, jetzt bemerke ich einen kleinen flatternden Nervenkitzel. Ich hatte mir vorgenommen dieses Gefühl, das ja nun mal zum Leben gehört, besser in mein Seelenleben zu integrieren. Dabei erwartete ich allerdings eher eine »buddhamäßige Akzeptanz« als »Lust«.

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